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Familienfreizeit zu Ostern 2011. Neues Team – neues Glück: Einen Traumstart konnte das neue Organisationsteam...

Neues Team – neues Glück: Einen Traumstart konnte das neue Organisationsteam für die diesjährige Familienfreizeit hinlegen...

Familienfreizeit zu Ostern 2011 Neues Team – neues Glück: Einen Traumstart konnte das neue Organisationsteam für die diesjährige Familienfreizeit hinlegen. Thomas Holtzendorf und Dirk Compall, als die beiden neuen Organisatoren haben uns eine wundervolle Woche erleben lassen. Ein riesiger Beitrag hatte sicherlich auch der durchgehend blaue Himmel über Klingberg geleistet, aber selbst wenn dieser nicht so strahlend gewesen wäre, hätte dies zu keinem schlechteren Ergebnis geführt. Wie immer war Klingberg ausgebucht, sogar der Raum Eutin wurde noch zusätzlich als Übernachtungsraum zur Verfügung gestellt. Der Höhepunkt der Woche war sicherlich das Kistenklettern mit Thomas, welches auch von den Erwachsenen (auch jenseits der 100 kg-Klasse) gerne ausprobiert wurde, nachdem Hauke Möller das Sicherungsgeschirr für die Schachtanlage zur Verfügung gestellt hatte. Da den Erwachsenen häufig auf Straßen- oder Stadtteilfesten dieses Vergnügen verwehrt bleibt, wurde dies sehr ausgiebig genutzt, sehr zum Spaß der Kinder. Selbstverständlich blieben die Kinder insgesamt Sieger, wenn es um die Höhe und Anzahl der gestapelten Kisten ging, aber viele Erwachsene hatten einen sehr großen Respekt vor der Leistung der Kinder bekommen. Olaf Christensen hatte sich dankenswerterweise wieder der Jugendlichen angenommen und mit ihnen Kugelbahnen als Wochenprojekt gebaut. Daneben wurde natürlich auch wieder an den Jugendleiteprojekten gearbeitet. Es ist schön zu sehen, wie sich wieder alle schnell zusammengefunden und gemeinschaftlich an Projekten gearbeitet haben. Einstimmig haben die Jugendlichen Olaf für nächstes Jahr als Betreuer eingefordert. Die Jüngeren und Jüngsten brauchten eigentlich nur sich selbst und genossen die Freiheit auf dem Gelände. Die Natur zu entdecken und zu erforschen schien unendlich zu sein, wenn auch so mancher Frosch gerne die Sonne ohne als Forschungsobjekt zu dienen, zum Entspannen genutzt hätte. Aber so konnten sich letztendlich die Eltern entspannen und viel miteinander klönen und diskutieren. Aber auch der Sport kam nicht zu kurz. Da die Donautaler Gemeinde an einem Nachtlauf über 100 km teilnimmt, musste hierfür fleißig trainiert werden. Der diesjährige Gesprächsabend am Kamin hatte als Thema "Ein neues Symbol für unsere Gemeinschaft". Eigentlich dachten viele, dass es schnell abgehandelt werden könnte, aber erst nach Mitternacht endete der Abend ohne ein eindeutiges Ergebnis gefunden zu haben. Aufgrund des Wetters war natürlich unser „Heimatmuseum“ täglicher Anlaufpunkt. Die Gemeinde Scharbeutz hat sich in den letzten Jahren von einem etwas in die Jahre gekommenen Seebad zu einem modernen und zunehmend attraktiven Badeort gemausert. Die Strandpromenade und seine Ausläufer treten sehr modern und unter Beachtung des Naturschutzes auf. Da noch Vorsaison herrschte, konnten ohne Probleme Drachen steigen gelassen, „Wikingerschach“ als auch „Boules“ gespielt und Sandburgen gebaut werden, ohne mit Strandkorbbesitzern in Konflikt zu geraten. Zur Morgenfeier am Ostersonntag, welche wieder aus der Gruppe heraus gestaltet wurde, hatte Eric Hausmann zum Thema „Geboren werden“ gesprochen. Danach ging es wieder hinaus zum Ostereiersuchen und dem gemeinsamen Gruppenfoto. Die Woche war leider wieder viel zu schnell vergangen und ich bin sehr glücklich, dass nach 14 Jahren die Familienfreizeit immer noch einen riesigen Zuspruch und vor allem neue Teilnehmer findet. Vielen Dank an Thomas, Dirk und das Team aus Klingberg, insbesondere Karin Eiden für die Essensversorgung und Hauke Möller für die perfekte Betreuung vor Ort. Robert Röber